
Man kennt es aus Filmen und von Erzählungen – es selbst zu erleben ist aber etwas ganz Besonderes. Ich persönlich gehöre ja nicht zu der Sorte Mensch, die bereits zum Zeitpunkt der Empfängnis geahnt hat, dass da was im Anmarsch ist…
Man kennt es aus Filmen und von Erzählungen – es selbst zu erleben ist aber etwas ganz Besonderes. Ich persönlich gehöre ja nicht zu der Sorte Mensch, die bereits zum Zeitpunkt der Empfängnis geahnt hat, dass da was im Anmarsch ist…
9 Monate liegen zwischen dem letzten Beitrag und diesem hier. Anfang November habe ich den Artikel zum Thema Messen für Selbständige mit euch geteilt und seit dem war es ruhig. Warum? Weil nicht’s mehr ist wie es vor einem dreiviertel Jahr noch war…
Aktuell begegnet man in Wien vielen Werbeplakaten für die Franchise-Messe. Zum Thema Franchise habe ich euch vor mittlerweile drei Jahren schon ein paar Infos gegeben – nachzulesen hier. Wer Interesse an der Messe hat kann auf der Website nachlesen, was geboten wird. Der Eintritt an der Tageskasse kostet EUR 15,00 – nicht ganz billig, aber für alle die es interessiert durchaus leistbar.
Ich selbst habe mich zum Thema Selbständigkeit noch auf keiner Messe informiert. Jedoch hat die Franchise-Messe meine Aufmerksamkeit geweckt und mich dazu veranlasst, Messen zum Thema Selbständigkeit zu suchen und finden.
Nachdem ich mittlerweile seit ein paar Jahren über die Selbständigkeit nachdenke, wurde mir heute am Heimweg vom Sport wieder mal etwas bewusst: die Zukunft muss miteinbezogen werden. Wer darüber nachdenkt sich (nebenbei) selbständig zu machen, sollte dabei auch die Zukunft nicht außer Acht lassen.
Wie schon ein paar mal erwähnt, habe ich heuer ein etwas umfangreicheres Bastelprojekt umgesetzt – nämlich mein erstes Buch. Es war ein Geschenk an meine Neffen und ist zu 100% handgefertigt. Deswegen bin ich sehr stolz darauf, auch wenn es doch an manchen Stellen noch Luft nach oben gibt.
Begonnen hat es mit einer spontanen Bewerbung – 12 Monate und 24 Artikel später ist mein erstes Jahr mit Nebenjob auch schon wieder vorüber. Nicht nur, dass ich Wien in diesem Jahr sehr gut kennengelernt habe, ich habe gemerkt worauf es wirklich ankommt um Durchzuhalten.
Wer kennt es nicht: nach einem ausgiebigen Spaziergang im Herbst kommt man oft etwas durchgefroren nach Hause. Jetzt hilft nur ein warmes Getränk – und ein Kirschkernkissen. Einfach schnell in der Mikrowelle erwärmen und rankuscheln.
Manchmal sitze ich da und frage mich, warum andere zufrieden mit sich und ihrem Leben sind und ich gefühlt ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen bin. Dann denk ich mir, dass die anderen vielleicht auch gar nicht so zufrieden sind wie es wirkt, aber es sich nicht anmerken lassen. Oder dass ihre Ansprüche ans Leben einfach geringer sind und sie tatsächlich zufrieden sind mit dem was sie haben. Es ist ihr Idealzustand und sie möchten nichts daran ändern. Oder sie haben ständig Abwechslung – egal ob im Job oder in der Freizeit – und sind damit bereits ausgelastet.
Wie auch immer – die Vergleiche mit anderen bringen mich auf meiner Suche selten weiter. Ja, man kann sich Motivation holen, wenn man beobachtet was andere machen und erreicht haben. Aber genau so schnell kann man enttäuscht sein, dass man selbst so etwas nicht erreicht hat. Auch nicht so toll, wenn das Vergleichen traurig macht.
Im Vorjahr gab’s von mir bereits ein paar Worte zum Thema Motivation – nachzulesen hier. In letzter Zeit beschäftigt mich das Thema wieder vermehrt. Aber nicht, weil mir die Motivation abhanden gekommen ist, sondern weil sie momentan einfach da ist. Immer. OK, wenn ich abends vorm TV einschlafe, um Mitternacht munter werde und mir denke „Du solltest ins Bett gehen“ – dann ist sie nicht da. Aber das ist in Ordnung 🙂
Im letzten Beitrag habe ich zu bedenken gegeben, dass man für einen Nebenjob etwas Begeisterung benötigt, um dran zu bleiben. Nur wer das, was er tut, gerne tut, wird es für längere Zeit machen. Auch wenn’s mal stressig ist. Und ja, es gibt Phasen in denen es sehr stressig sein kann. Ein Nebenjob, den man gerne macht, ist toll. Aber auf kurz oder lang gibt es Tage und Wochen, in denen man sich wünscht, dass der Tag mindestens drei Stunden mehr hätte – auch wenn man diese nur zum Schlaf nachholen nutzen würde.