Hilfe, die Arbeit macht mir Spaß


Kalender
Gute Planung erleichtert mir den Alltag

Viele verbinden Arbeiten bzw Arbeiten gehen mit nervigen Kollegen, monotonen Tätigkeiten, unfreundlichen Kunden oder langweiligen Besprechungen. Wahrscheinlich gibt es im Leben jedes erwachsenen Menschen mal solche Phasen. Nur andauern sollten sie nicht, sonst macht das Leben nämlich keinen Spaß mehr. In solchen Fälle sollte unter Umständen ein Jobwechsel in Betracht gezogen werden. Vielleicht auch gleich ein Branchenwechsel, wenn man an seiner Arbeit überhaupt nichts Gutes mehr findet.

Auch ich habe zwischendurch mal Phasen, in denen nicht alles so viel Freude bereitet. Oft kommen verschiedene Faktoren zusammen und schon finde ich alles und jeden doof. Zum Glück bin ich davon aktuell sehr weit entfernt. 🙂 Bis auf meinen akuten Herbstblues macht das Leben momentan nämlich sehr viel Spaß. Das Lernen für das Fernseminar läuft ganz nebenbei einfach mit. Meistens lese ich während ich im Fitnessstudio am Ergometer strampel. Damit möglichst viel im Gedächtnis bleibt lese ich die Lektionen mindestens zweimal. Für die Übungen muss ich mir dann allerdings zuhause Zeit nehmen, die klappen während dem Sport nämlich nicht. 🙂 Mein neu erlangtes Wissen kann ich auch in meinem Job anwenden, was mich extrem motiviert. Vor allem freue ich mich, dass wirklich viele Infos im Gedächtnis bleiben und das ein oder andere schon praktisch zur Anwendung kommen konnte. Das Wissen reicht aber auf jeden Fall jetzt schon für gelegentliche Klugscheißer-Tipps für die Kollegen. 😀

Für meinen Nebenjob bin ich momentan fleißig am Recherchieren für die nächsten Artikel. Was mich besonders freut ist die Unterstützung in meinem Freundeskreis. Neben Ratschlägen und Statements zu bestimmten Themen werde ich auch bei „vor Ort“-Recherchen begleitet. Mit Freunden an seiner Seite macht das Ganze gleich doppelt Spaß. An dieser Stelle ein großes DANKE, falls ihr das hier lest. Wovon ich ausgehe. 😀 Unsere Freundschaft verpflichtet euch ja quasi dazu! 😉

Zum Thema Sport gibt’s auch Neuigkeiten. Als bekennender Anti-Jogger habe ich letztes Wochenende aus Zeitnot, Bewegungsmangel, überdurchschnittlicher Motivation und einem Anflug von Verwirrtheit tatsächlich eine Lauf-Session eingelegt. Und was soll ich sagen: es war toll! Aufgrund einer Verkühlung habe ich (eher unfreiwillig) eine einwöchige Pause im Fitnessstudio eingelegt. Nach ein paar Tagen habe ich meine schlechte Laune aber selbst nicht mehr ausgehalten. Für Krafttraining fühlte ich mich noch nicht fit genug und daher war ich nochmal eine Runde laufen. Diesmal noch länger und noch weiter. Das Gefühl, wenn man sich nach einer Stunde Joggen völlig erledigt aber glücklich nach Hause schleppt, ist einfach großartig. Daher habe ich beschlossen, das Laufen in mein Training einzubauen und künftig mindestens einmal pro Woche die Laufschuhe zu schnüren.

Was wurde aus dem Nähen? Aktuell gibt es einige Wünsche aus dem Bekanntenkreis, die ich in nächster Zeit sehr gerne erfülle. Diese Woche habe ich auch wieder eines meiner Projekte online gestellt: meine kuschelige Haube, mit der die Kleinsten wohlig warm durch den Winter kommen. Momentan ist – Dank eines Wunsches – auch ein zweites Modell in Planung. Wie immer, wenn etwas Neues ansteht, würde ich am liebsten sofort loslegen. Also werde ich voraussichtlich am Wochenende gleich ein Probestück nähen. Wie praktisch, wenn die Praxistauglichkeit dann auch gleich innerhalb der Familie getestet werden kann. 🙂

Auch wenn meine Tage manchmal ein paar Stunden zu wenig haben, bin ich gerade sehr froh wie sich alles fügt und ergibt. Ich möchte gar nicht viel hinterfragen und überlegen, wie sich das neben meinem Job alles unterbringen lässt. Momentan versuche ich die Dinge so gut wie möglich zu planen. Das gelingt mal gut, mal weniger gut. Und wenn ich merke, dass ich etwas übersehen habe oder Unvorhergesehenes meinen Plan über den Haufen wirft, dann macht sich das meistens an meiner Laune bemerkbar. Ich gehöre definitiv nicht zu den Menschen, die sich selbst mit den Worten „ich bin spontan und lebe in den Tag hinein“ beschreiben. Das Gegenteil passt eher zu mir. 😀 Ich sollte da vielleicht etwas an mir arbeiten. Mal schnell im Kalender nachsehen, wann ich dafür Zeit habe…


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