Drei Monate mit zwei Jobs – meine Zwischenbilanz


laufen
Beim Laufen einfach mal abschalten! Musik an – Welt aus

Ja, mich gibt’s noch. 🙂 Die letzten Wochen waren etwas turbulent und verplant und eigentlich geht’s auch so weiter. Dennoch möchte ich euch meine Zwischenbilanz nach drei Monaten mit zwei Jobs nicht vorenthalten.

Gleich mal vorweg: etwas blieb auf der Strecke. Und zwar ist es mein Fernseminar. In den letzten zwei Monaten war es leider so, dass die neue Lektion gekommen ist und ich die vorherige noch gar nicht begonnen hatte. Leider habe ich momentan nicht sehr viel Zeit zum Lesen, denn die Jobs haben oberste Priorität. Danach kommen Sport und Freunde. Und irgendwo dazwischen das Seminar. Aber ich werde deshalb nicht in Panik verfallen, denn im Jänner steht wieder eine Woche Heimaturlaub am Programm – da nehme ich mir Zeit für mein Fernseminar. Und den Zeitpunkt des Abschlusses kann ich glücklicherweise selbst bestimmen. Somit bin halbwegs zufrieden mit der aktuellen Lage.

Nebenjob mit Vorzügen

Wer hätte gedacht, dass Arbeit so viel Freude machen kann. Nicht nur, dass ich mein Hobby – das Schreiben – ausüben kann. Ich lerne vor allem die Stadt und ihre Vorzüge kennen. Im Rahmen meiner Recherche erfahre ich wahnsinnig viel über Wien (und die Wiener), was ich ohne Nebenjob wahrscheinlich nicht mitbekommen hätte. Und das beste: ich suche mir meine Themen selbst aus! In den vergangenen drei Monaten habe ich sechs Artikel verfasst und vor zwei Wochen wurden die Themen für die kommenden drei Monate festgelegt – allesamt Vorschläge von mir. So macht das Arbeiten Spaß! Ich freue mich schon auf die Recherche der einzelnen Themen. Für den ein oder anderen Artikel werde ich auch selbst wieder aktiv und probiere aus, worüber ich später berichte. Daher hab ich gerade die Reihenfolge der Artikel festgelegt, damit ich rechtzeitig mit meinen Recherchen beginnen kann.

Läuft noch

Das bezieht sich nicht nur auf die Jobs sondern vor allem auf den Sport. Vor einigen Monaten habe ich ja das Laufen für mich entdeckt und es macht immer noch Spaß. Bis auf wenige Ausnahme war ich jede Woche mindestens einmal laufen. Hätte mir das vor einem Jahr jemand gesagt, ich hätte es nicht geglaubt. Seit fast acht Jahren gehe ich so regelmäßig wie möglich ins Fitnessstudio – ich bin dem Sport also nicht ganz abgeneigt – Laufen war aber nichts, das ich freiwillig gemacht hätte. Mittlerweile habe ich Gefallen daran gefunden, mit Musik im Ohr (und manchmal Hund an der Leine) gedankenverloren durch die Gegend zu laufen.

An die Nähmaschine, fertig, los

Genäht wird momentan etwas weniger. In den kommenden Tagen wird wieder mal eine Mutter-Kind-Pass-Hülle gefertigt. Und auch eine Wickeltasche, auf die ich mich schon sehr freue. Für Weihnachten muss unbedingt noch ein Turnbeutel für meinen Neffen her. Für seinen ersten Geburtstag nächstes Jahr habe ich dank zweier Freundinnen auch bereits eine Idee – ich denke das wird aber ein größeres Projekt werden. Damit muss ich unbedingt zeitgerecht anfangen. Ich werde als von Jänner bis März an nichts anderem nähen. 😀

Vor einiger Zeit habe ich euch einen kleinen Beitrag über meine Halstücher für Kleinkinder (inklusive passender Haube) online gestellt – wer’s noch nicht gesehen hat kann hier nachlesen. 🙂

Und weiter?

Die nächsten Wochen und Monate wird mal alles weitergehen wie bisher. Ich schreibe, lese, laufe, nähe und dazwischen genieße ich das Leben – das darf auf keinen Fall zu kurz kommen. 🙂 Manchmal muss man seine Prioritäten überdenken und bei Bedarf neu reihen. Vor allem wenn man über einen längeren Zeitraum unzufrieden ist sollte man sein Leben in die Hand nehmen und etwas dagegen tun. Und wenn’s dann besser ist: einfach mal genießen!

„Was für ein herrliches Leben hatte ich! Ich wünschte nur, ich hätte es früher bemerkt“ (Colette)


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