Heute zeige ich euch eine meiner ersten „größeren“ Näharbeiten: den Turnbeutel. Bei den hippen Menschen in der Großstadt erlebt er gerade ein Comeback als Rucksack. Meine Variationen sind aber eher an Kinder gerichtet. Für Turnsachen, für Übernachtungsutensilien wenns über Nacht zur Oma geht oder aber auch als Transporthilfe für Spielsachen (wär ich selbst nicht drauf gekommen – war aber die erste Situation, in der ich „meinen“ Beutel live in Action gesehen habe).
Ich habe mir dafür eine Anleitung aus dem World Wide Web gesucht und gleich der erste Versuch ist gut gelungen. Seit dem habe ich bereits einige Turnbeutel genäht. Ändern musste ich nicht viel, ich habe lediglich die Schnüre aus normaler Kunststofffaser gegen Kordeln aus Poly-Hanfseilen eingetauscht, die besonders strapazierfähig sind. Das Nähen ist etwas aufwändig und erfordert Konzentration. Wenn das gute Stück dann aber fertig ist, ist die Freude groß. Am Schnellsten geht es, wenn man vorab die Einzelteile zuschneidet. Eine Arbeit, die ich nicht sehr gerne mache. Daher habe ich anfangs die Teile erst dann zugeschnitten, wenn ich sie benötigt habe. Das hält aber auf. Mittlerweile habe ich meine Arbeitsweise optimiert. 🙂
Man könnte die Turnbeutel auch einfärbig machen, mir gefallen sie aber mit verschiedenen Stoffen besser. Und ich denke, auch Kinder finden sie bunt schöner.



